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Ein Jahr Weltreise

Heute vor genau einem Jahr, am 13. Juli 2015 um 11:00 Uhr hob mein Flieger in Zürich ab. 16 Stunden und 15 Minuten später landete ich in Singapur, ohne den blassesten Schimmer auf was ich mich da eingelassen hatte.

198 Tage Asien

Die nächsten 198 Tage bereiste ich Südostasien. Ich wurde gleich mal krank und hatte Denguefieber in Kuala Lumpur. Danach wurde ich in Penang von Affen verfolgt bevor ich auf der traumhaften Insel Langkawi die ersten neuen Freunde fand. Ich kletterte auf einen Vulkan auf Lombok wo ich den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens beobachten durfte.

Kitschiger gehts kaum

Rinjani, Indonesien

Ich bestaunte Borobudur und Prambanan in Yogyakarta bevor ich mit dem Zug durch die wunderschöne Landschaft Indonesiens nach Jakarta fuhr. Ich fuhr mit dem Kajak durch die Regenzeit der Philippinen und ging etwa zehn Mal schnorcheln im trotzdem warmen Wasser.

Eine Gasse in Coron

Coron, Philippinen

Und dann kam Thailand. Das Land wo wohl die schönsten modernen Tempel der Welt stehen. Das Land mit der unschlagbaren Atmosphäre und den kleinen Restaurants entlang der sagenhaften Strände. Das Land das ich so schön fand dass ich zweimal hin musste um fürs erste genug zu haben.

Aussicht vom Railey Viewpoint

Ao Nang, Thailand

Dazwischen lag Kambodscha mit seiner traurigen Geschichte und reichen Kultur. Und natürlich Angkor Wat, die riesige Ruinenstadt die immer ein Highlight dieser Reise bleiben wird.

Der Steg

Angkor Wat, Kambodscha

Danach war Saigon an der Reihe mit seinen sieben Millionen Rollern und Motorrädern, das kleine, farbige Städtchen Hội An und schliesslich Huế wo ich mit meiner Gastfamilie Weihnachten feierte.

Steinerne Truppen stehen Wache

Huế, Vietnam

In Hanoi feierte ich Neujahr mit ein paar Millionen Vietnamesen auf einem Konzert bevor ich nach Sa Pa fuhr um mit ein paar anderen Wanderern in einer Berghütte Reiswein zu trinken.

Dafür gab es Reisfelder, sowieso viel besser!

Sa Pa, Vietnam

Nach einem Abstecher zur Halong Bay flog ich nach Hong Kong wo ich die meiner Meinung nach schönste Skyline der Welt zu sehen bekam.

Hong Kong

Hong Kong

Und dann waren die 198 Tage Asien rum.

Amerikas

Doch wie wir alle wissen war das nicht das Ende meiner Reise, denn ich flog nach San Francisco wo ich eine Woche lang meinen Jet Lag ausschlief bevor mich ein weiterer Flug nach Belize brachte.

Die Golden Gate Bridge im Morgenlicht

San Francisco, USA

In Mexiko schliesslich traf ich unter anderem einen fruchtigen Freund an der siebenfarbigen Lagune von Bacalar bevor es weiterging nach Tulum und Chichen Itza.

Sonnenaufgang in Bacalar

Bacalar, Mexiko

Auch in Palenque gab es schöne Maya-Ruinen zu bestaunen und ich freute mich über das Essen, das immer besser wurde je weiter ich ins Land eindrang. Dann kam San Cristóbal de las Casas und schliesslich Oaxaca, meine mexikanische Lieblingsstadt.

Tanzende Mexikanerinnen in Oaxaca

Oaxaca, Mexiko

In Antigua, Guatemala dann begann ich endlich Spanisch zu lernen und während eines Monats wurden mir vier Stunden pro Tag Verben ins Gehirn geprügelt, was auch ein passables Ergebnis hervorbrachte.

Die Aussicht vom Cerro del Cruz

Antigua, Guatemala

Nach einem Abstecher an den Atitlán-See, wo es Vulkane zu besteigen und Kajaks zu fahren gab, landete ich nach einer holprigen Busfahrt inmitten des Dschungels von Guatemala, wo ich in den Wasserbecken von Semuc Champey schwimmen konnte.

Gleich mal reinspringen

Semuc Champey, Guatemala

Tikal war ein weiteres Highlight im wunderschönen Guatemala und der rote Mond der am Ende der Tour noch aufging machte den Besuch unvergesslich.

Der Grosse Platz

Tikal, Guatemala

Dann ging es auch schon bald weiter nach Nicaragua wo ich zuerstmal in León einen Vulkan auf einem Stück Holz hinunter bretterte.

Beim Aufstieg

León, Nicaragua

Granada mit seiner Riesigen Kathedrale finde ich immer noch die schönste Kolonialstadt von ganz Zentralamerika und auf die Insel Ometepe gab es perfekte Sonnenuntergänge über dem Vulkan zu geniessen, die den See rot färbten.

Concepción mit Hut

Ometepe, Nicaragua

Und nun war Kolumbien an der Reihe, mein erstes Land in Südamerika. Highlight hier war definitiv die viertägige Wanderung zur Ciudad Perdida, doch auch meine drei Wochen in Medellín habe ich sehr genossen.

Ciudad Perdida

Ciudad Perdida, Kolumbien

Und den Stein, natürlich der Stein, schliesslich ist er ein grosser Stein.

Die Aussicht vom Stein

Guatape, Kolumbien

Nun ist ein Jahr vergangen. 366 Tage (Schaltjahr) und über 50000 Kilometer später bin ich jetzt in Bogotá und übermorgen fliege ich nach Peru. Und ich freue mich darauf.

Blog Update

Zur Feier des Tages habe ich wieder einmal ein bisschen am Blog geschraubt. Vor allem das Menü hat diesmal was abbekommen. Zuoberst siehst du jetzt nicht nur wo ich gerade bin und was für Zeit ich habe sondern auch die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit.

Die Navigation darunter wurde vereinfach und verschönert. Die komplette Galerie ist nun hier zu finden. Ausserdem gibt es eine neue brandneue Statistik die ich versuchen werde up to date zu halten.

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