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Über mich

Hi! Ich bin Stefan Baumeler, ein neunzehnjähriger Schweizer, der es sich in den Kopf gesetzt hat, mindestens ein Jahr lang um die Welt zu reisen. Am 13. Juli 2015 brach ich auf und bin seither in vielen Ländern dieser Welt unterwegs. Der Hauptfokus liegt auf Südostasien, Zentral- und Südamerika. Als Programmierer und somit logisch denkende Person mag ich Zahlen, Fakten und Statistiken, so gibt es hier sieben Fakten über mich, die dich im Zusammenhang mit meinem Blog und meiner Reise wunder nehmen könnten.

Stefan Baumeler

Das bin ich

Fakt 1: Ich reise, also bin ich

Reisen ist mein Leben, das wusste ich schon Jahre vor dem Aufbruch und das wurde jetzt auch bestätigt. Wenn ich irgendwann in die Schweiz zurückkehre wird es nicht lange dauern, bis ich wieder an Fernweh leiden werde und reisen will. Es gibt so viele Orte auf dieser Welt, die ich gerne besuchen würde und sie erstrecken sich über den ganzen Globus. Und es werden nicht etwa weniger, je mehr ich Reise!

Der Steg

So viel zu sehen

Mein Traum wäre es Reisen zu können und ebendiese Reise von Unterwegs aus finanzieren zu können. Als Programmierer ist dieser Traum gar nicht so abwegig, brauche ich doch nur mein Notebook und eine gute Internetverbindung um meinen Job auszuführen.

Fakt 2: Ich reise nicht gerne, ich bleibe gerne

18-Stunden-Busfahrt? Übernachten im Flughafen von Manila? 5-Stunden-Bootsfahrt mit Sitz gleich neben dem ohrenbetäubenden Motor? Ich würde gerne verzichten! Ich reise nicht gerne. Das Reisen am Reisen ist grösstenteils überhaupt nicht lustig, dafür wahnsinnig anstrengend. Spannend wird es erst, so habe ich schnell bemerkt, wenn ich an einem Ort bleibe, je länger desto besser.

Todesmutig

Einfach mal sitzen bleiben

Es gibt Leute, die reisen ein Jahr lang und bleiben im Schnitt nur drei Tage an einem Ort. Das wäre für mich die reinste Hölle und so überhaupt nicht, was ich wollte. Im Schnitt bleibe ich momentan 5.6 Tage an einem Ort und auch das ist eher Maximalgeschwindigkeit für mich.

Am liebsten würde ich etwa zwei Wochen an jedem Ort bleiben, doch da kommt das Geld ins Spiel. Würde ich so langsam herumreisen würde die Gesamtdauer meiner Reise zwar erhöht, doch die Anzahl der Orte, die ich sehen könnte drastisch vermindert.

Manchmal bleibe ich aber trotzdem zwei Wochen an einem Ort, zum Beispiel auf Ko Lanta oder in Chiang Mai. Das sind die Orte, die mir am besten gefallen.

Perfekte Aussicht gratis dazu

Chiang Mai

Fakt 3: Ich liebe Programmieren so Sehr wie das Reisen

Und am liebsten würde ich diese zwei Leidenschaften verbinden. Die meisten würden wohl denken Was für ein Schwachkopf! Da ist er an so einem schönen Ort und bleibt den ganzen Tag in einem Hostel / einem Café. Das liegt aber schlicht und einfach daran, dass ich manchmal so überhaupt keinen Bock habe Tempel Nr. 173 meiner Reise zu besichtigen, sondern lieber meiner anderen Leidenschaft, dem Programmieren nachgehe.

Was ich so programmiere? Nichts besonderes, hauptsächlich Websites und Web-Applikationen. Die Projekte kommen und gehen. Vielleicht wird aus einem dieser Projekte mal was Grosses, vielleicht auch nicht. Es mag wohl nicht so aussehen, wenn man mich ein paar Stunden beobachtet, wie ich angestrengt auf den Code starre, doch mir dient das Programmieren vorrangig zur Unterhaltung.

Fakt 4: Ich mag weder Hund noch Affe

Sie können ja wahnsinnig süss sein, wie sie da so an den Bäumen herumklettern oder dich aus traurigen Augen anschauen, doch eine falsche Bewegung und du darfst im Spital abklären ob du von deiner neuen Bisswunde Tollwut oder sonstwas bekommen hast.

Schnell weg, bevor er mir meine Kamera klaut

Schnell weg, bevor er mir meine Kamera klaut

Affen sind dazu noch saumässig frech: Egal ob Banane oder Kamera oder der ganze Plastiksack, der Affe holt es sich und wenn du dich wehrst kommt es zu besagter Bisswunde. Ich wurde zwar zum Glück noch nie gebissen doch schon mehrmals verfolgt z.B. auf Penang von Affen und in Coron von Hunden.

Fakt 5: Ich bin introvertiert

Party? Nein danke! Wenn ich in einer grösseren Gruppe von Menschen bin (5+) wird mir schnell unbehaglich zumute. Auch wenn ich die Gesellschaft von anderen Reisenden sehr mag und eben diese Leute meine Reise so viel spannender und einzigartiger machen habe ich auch kein Problem mal einen Monat alleine herumzureisen. Ich bin nie einsam. Ich habe mich selbst und kann mich auch selber beschäftigen.

Buddhas im Abendlicht

Buddhas im Abendlicht

Bin ich asozial? Nein. Wie die meisten anderen schaue ich mir gerne am Strand den Sonnenuntergang mit ein paar Freunden und ein paar Bierchen an. Wie die meisten anderen spiele ich Frisbee und Volleyball lieber in einer Gruppe als alleine. Doch ab und zu, oder sogar relativ häufig, brauche ich einfach eine Pause. Um meine Gedanken zu ordnen und Energie zu tanken für neue Erlebnisse.

Dieser und dieser Link sind sehr empfehlenswert, wenn du mehr über das Thema erfahren willst.

Fakt 6: Meine Reise hat kein fixes Ende

Zu Beginn war der Plan ganz simpel: Ich reise solange, bis mir entweder das Geld ausgeht oder bis mir die Lust aufs Reisen vergeht. Mittlerweile wurde das ganze um weitere 50% vereinfacht, denn die Lust wird mir bestimmt nie vergehen.

Perfektes Wetter

Endlos

Waren es anfangs zwölf Monate, die ich reisen wollte, sieht es momentan eher nach siebzehn aus, was sich aber auch wieder ändern kann. Falls ich meine Reise nicht durch Arbeit verlängern will / kann, werde ich wohl im November oder Dezember 2016 wieder zu Hause in der schönen Schweiz ankommen.

Fakt 7: Ich bin nicht Reich

Ein neunzehnjähriger reist ein Jahr lang um die Welt. Woher nimmt der das Geld? Wahrscheinlich finanzieren ihm das die Eltern, anders ist das gar nicht möglich.

Falsch.

Was da alles zusammenkommt...

Was da alles zusammenkommt…

Für alle Nicht-Schweizer eine kurze Erklärung, wie das Bildungssystem in der Schweiz aussieht:

  • 6 Jahre Primarschule
  • 3 Jahre Sekundarschule
  • 3-4 Jahre Lehre
  • (Studium)

Das ist der normale Weg. Anstelle der Sekundarschule und der Lehre ist auch eine sogenannte Kantonsschule möglich, ich habe jedoch die Lehre (als Informatiker, Fachrichtung Applikationsentwicklung) gemacht, welche vier Jahre dauerte.

Die Lehre ist so aufgebaut, dass man ein bis zwei Tage pro Woche in der Berufsschule ist und drei bis vier Tage pro Woche in einem Betrieb, wo man die praktischen Dinge des Berufs erlernt.

In diesem Betrieb verdient man Geld, wenn auch nicht sonderlich viel. Doch für mich hat es gereicht um über vier Jahre genug Geld anzusparen um mehr als ein Jahr reisen gehen zu können.

Das Zeltlager am Gipfel des Rinjani

Das Zeltlager am Gipfel des Rinjani

So ich hoffe das genügt dir fürs erste. Falls du weitere Fragen an mich hast kannst du diese gerne in den Kommentaren stellen. Du kannst mich auch ganz direkt und persönlich per E-Mail kontaktieren: stefan@on-the-fly.ch.

Ich bin auch auf Facebook und Twitter vertreten und links in der Sidebar kannst du dich für meinen Newsletter anmelden, dann wirst du immer per E-Mail informiert, wenn es hier was Neues zu entdecken gibt.

4 Kommentare

  • Lisbeth schwander sagt:

    Stefan, ech wönsch der viel glöck, spannendi momänt, gueti begägnige oft dinere grosse Reis. Du machsch das super. Lebe deinen Traum!!
    Mehr send gespannt of Dini newsletter.
    Liebi grüess Lisbeth

    • Stefan sagt:

      Hoi Lisbeth

      Merci vell mol för all die Glöckwönsch, ech freue mech scho mega!
      Ech wönsche euch au alles Gueti ond freue mech wenn er metläsid!

      Stefan

  • Martha Etterlin sagt:

    Liebe Stefan

    Viel Reiseglück mit wertvollen Begegnungen wünsche ich dir auf deiner grossen, spannender „Weltreise“. Auch wünsche ich dir eine Menge Abenteuer, mit neuen Eindrücken, die dein Leben ständig bereichern werden.
    Viel Spass auf der grossen weiten Welt, das weisse Fenster hast du ja jetzt hinter dir gelassen.
    Ich freue mich wieder von dir zu hören.
    Liebi Grüess us Hofdere
    Martha

    • Stefan sagt:

      Hoi Martha

      Auch dir danke ich für die lieben Wünsche! Wertvolle Begegnungen konnte ich schon machen, ich hoffe mal da kommen noch viele mehr!

      Stefan

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