Category Archives: Gedanken

Dinge, worüber ich nachdenke. Alles, was sich nicht spezifisch einem Land zuordnen lässt.

Worum es hier wirklich geht

Ich sitze gerade in einem Starbucks im Flughafen von Lima. Es ist 02:54 Uhr morgens und ich bin hellwach. Mein Anschlussflug nach Pucallpa hat Verspätung und wird erst um 09:30 abfliegen. Scheiss Situation, richtig? Falsch.Weiterlesen

Willkommen im Jahr 2016

So, 2015 ist Vergangenheit und 2016 steht vor der Tür. Hmm… 2015 muss das längste Jahr aller Zeiten sein. Es scheint schon so lange her zu sein seit ich auf meine Reise aufgebrochen bin. So vieles hat sich verändern und ich mich auch.Weiterlesen

Einfach mal Nichts

Der heutige Beitrag ist anders als die Anderen, die ich bisher geschrieben habe. Ich habe die letzten paar Tage keine spannenden Abenteuer erlebt und keine wahnsinnigen Leistungen erbracht, nein, ich habe fast nichts gemacht.Weiterlesen

Das letzte Mal

Die letzte Woche war für Schweizer Verhältnisse unglaublich schön; Täglich Temperaturen über 30°C, teilweise auch über 35°C, praktisch kein Niederschlag. Um der Hitze zu entfliehen bieten sich der Sempacher- und der Vierwaldstättersee an, die mit Wassertemperaturen um die 23°C locken.Weiterlesen

Die Spannung steigt

Ich werde langsam nervös, oder besser gesagt ich bin es schon. Jetzt. Immer. Tag ein, Tag aus. Und es wird noch zunehmen. Aber war es nicht gerade das, was ich wollte? Das Ungewisse, Ungeplante, was mir in den letzten Jahren so gefehlt hat? Genau, da war doch was…Weiterlesen

Ausbildung zum Informatiker – Ein Fazit

Mit meinem Englischwörterbuch aus den 70ern neben mir sass ich mit rund achtzig anderen Lehrlingen in der Stadthalle und warte auf den Englischtest, den letzten der vier Teile der Lehrabschlussprüfung. Der Englischtest war dann der einfachste, doch wie alle anderen Tests war er typisch für die Berufsschule:

Unklar gestellte Fragen und vom Inhalt her völlig realitätsfern. Nach knapp vier Jahren Berufslehre konnte ich noch immer praktisch nichts aus der Berufsschule im realen Leben gebrauchen.Weiterlesen

The American Dream

Bis zur 3. Oberstufe gute Noten haben, eine gute Lehre abschliessen, wenn möglich mit Matura, Studieren gehen, eine Frau finden, eine Familie gründen, ein Haus kaufen und nebenbei Karriere machen in einem Job, der einem nicht gefällt. Eine Midlife-Crisis einlegen, bis 50 die Hypothek abbezahlen, sich bis 65 um den Job sorgen und sich dann fragen wieso man nie dazu gekommen ist, seine Träume zu verwirklichen. Das ist für mich der American Dream.Weiterlesen

Woher mein Fernweh kam

Fernweh ist manchmal schön, oft aber auch lästig. Manchmal wirft es mich wochenlang in ein tiefes Loch, doch ich möchte es nicht missen, denn es treibt mich an  und gibt mir Kraft. In diesem Beitrag versuche ich zu erklären woher es kam und was für Auswirkungen es bisher auf mich und mein Leben hatte.Weiterlesen

Was ist Fernweh?

Manche Leute sagen Fernweh ist wie Heimweh, nur anders herum. Das kann ich so nicht wirklich bestätigen, denn ich hatte noch nie Heimweh. Ich würde Fernweh auch nicht als Gefühl bezeichnen, sondern eher als eine grundlegende Einstellung zum Leben, einen Blickwinkel. Die Gefühle sind nur die Folgen des Fernwehs. Diese können dann sehr verschieden sein: Traurigkeit, Schwermut und sogar Schmerz gehören genauso zum Repertoire wie Entschlossenheit, Vorfreude und Euphorie.Weiterlesen

Ist es jetzt eine Weltreise oder nicht?

Als ich mir ernsthaft anfing Gedanken zu machen über eine Reise nach meiner Lehre dachte ich immer an eine Weltreise. Nicht einfach nur eine Reise, sondern eine Weltreise. Versteh mich bitte nicht falsch, eigentlich spielt das für mich gar keine Rolle, wie man dieses Projekt nennt. „Weltreise“ ist einfach ein viel bedeutenderes Wort als einfach nur „Reise“. Wenn ich jemandem erzähle, dass ich nach meiner Ausbildung reisen gehe ist die Reaktion anders als wenn ich erzähle, dass ich eine Weltreise mache.Weiterlesen