Willkommen in der Geisterstadt!

Ich stehe vor einem riesigen Parkplatz, gebaut für hunderte von Autos. Leer. Ich gehe ein Stück in die eine Richtung und stosse auf ein Monument. Ich bin abgesehen von einer Putzfrau der einzige Besucher. Krähen krächzen. Der Typ der nahen Moschee krächzt zurück. Der Wind eines aufziehenden Sturms weht mir in den Ohren. Ich höre die Wellen des künstlichen Sees, wo ein paar Gärtner die Grünanlagen warten.Weiterlesen

Kuala Lumpur – Die pulsierende Hauptstadt Malaysias

Irgendwie habe ich das Denguefieber überlebt. Wie, dass weiss niemand so genau. Ich habe Geschichten gehört von Leuten die fünf oder gar acht Tage halbtot im Krankenhaus gelegen haben, mit Glieder- und Kopfschmerzen und Ausschlag am ganzen Körper. Davor bin ich zum Glück verschont geblieben und habe mich nach meinem letzten Beitrag gut erholt. So konnte ich auch endlich die Stadt bewundern gehen und in Kuala Lumpur gibt es auch einiges bewundernswertes.Weiterlesen

Der tollwütige Taxifahrer

Seit fünf geschlagenen Tagen bin ich schon in Kuala Lumpur, der einwohnerstärksten Stadt Malaysias. Es gibt hier Sehenswürdigkeiten im Überfluss, so viel zu tun… Und doch habe ich bis auf eine Auswahl von Krankenhäusern noch kaum was gesehen. Ich bin krank. Das, ja das war dem Taxifahrer egal!Weiterlesen

Das Fenster

Jetzt sitze ich also hier in Singapur im Gemeinschaftsraum eines Hostel und schreibe meinen ersten Blogbeitrag auf meiner Reise, während ein Inder neben mir lautstark Kaffee schlürft und ein Chinese seine Hosen flickt. Die Frau, die mich ununterbrochen auf Malaysisch zugequatscht hat als würde ich alles verstehen ist mittlerweile verschwunden, dann kann ich ja anfangen.Weiterlesen

Das letzte Mal

Die letzte Woche war für Schweizer Verhältnisse unglaublich schön; Täglich Temperaturen über 30°C, teilweise auch über 35°C, praktisch kein Niederschlag. Um der Hitze zu entfliehen bieten sich der Sempacher- und der Vierwaldstättersee an, die mit Wassertemperaturen um die 23°C locken.Weiterlesen

Reisevorbereitung und Administratives

Seit etwa sieben Monaten bereite ich mich auf meine anstehende Weltreise vor. Das gibt einiges zu tun, wenn auch nicht so viel, wie ich erwartet habe. Jetzt, da das Ablaufdatum der Milch schon bald meinem Abreisetermin entspricht, habe ich die Reisevorbereitung weitgehend abgeschlossen und zu diesem Anlass hier mal alles beschrieben, was ich für meine Reise organisiert habe.Weiterlesen

Die Spannung steigt

Ich werde langsam nervös, oder besser gesagt ich bin es schon. Jetzt. Immer. Tag ein, Tag aus. Und es wird noch zunehmen. Aber war es nicht gerade das, was ich wollte? Das Ungewisse, Ungeplante, was mir in den letzten Jahren so gefehlt hat? Genau, da war doch was…Weiterlesen

Mit dem Fahrrad nach Genf – Teil 2: Je suis touriste!

Als ich so da sass, vor dem Tor von Estavayer-le-Lac und zum dritten Mal die Augen wieder öffnete nachdem ich eingedöst war, tauchte eine rund sechzigjährige Frau auf, die irgendwas französisches brabbelte. Ich hätte mich wohl irgendwie verständigen können aber ich war zu erschöpft um mich anzustrengen also sagte ich einfach „Deutsch, bitte“.

„Aaah“, machte die Frau, „Müde?“Weiterlesen

Mit dem Fahrrad nach Genf – Teil 1: Bis zum Umfallen

30°C, die ganzen vier Tage lang. Das klingt doch super, oder?, dachte ich  mir am Donnerstag Morgen, als ich mein Zelt das zweite Mal diesen Sommer hinten auf mein Fahrrad packte. Meine Fahrradtour um den Zürichsee lag zwar erst vier Tage zurück aber eine Gelegenheit wie diese wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Durchs Entlebuch nach Bern solls gehen, dann weiter am Neuenburgersee entlang nach Yverdon-les-Bains und schliesslich nach Genf.Weiterlesen